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Vorbereitung für die Operation

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Einleitung


Dr. Elseweifi und das gesamte Team von masculine bedanken sich für Ihr Vertrauen in unsere medizinischen Kompetenzen. Wenn Sie mit dem Gedanken zu einem operativen Eingriff spielen, haben Sie sicherlich viele Fragen. Erste Antworten finden Sie auf den umfassenden Seiten von masculine. Auf dieser Seite beleuchten wir alle Punkte, die vor einer ambulant durchgeführten Operation relevant sind.

Unter ambulanter Chirurgie werden Operationen zusammengefasst, die nicht mit einem längeren Krankenhausaufenthalt verbunden sind. Der Patient verweilt nur für den eigentlichen Eingriff bzw. für eine kurze Zeit danach in der Klinik. Die Betreuung durch das Fachpersonal ist bei dieser Methode genau so intensiv wie bei einem Langzeitaufenthalt.

Vorteile der ambulanten Chirurgie


Mit der ambulanten Chirurgie erzielen wir in der Rehabilitationsphase deutlich bessere Ergebnisse als bei einem stationären Aufenthalt. Weil sich die Patienten während der post-operativen Genesung in ihrem gewohnten häuslichen Umfeld aufhalten, erleben wir regelmäßig eine verbesserte physische sowie psychische Verfassung der Menschen. Ihre Betreuung wird von Familienmitgliedern und Freunden übernommen. Auch die gewohnte Leistungsfähigkeit kehrt schneller zurück – zu Hause bewegen sich die Patienten mehr als im Krankenhaus.

Rae Tian / unsplash.com

Auf dieser Seite geben wir Ihnen wichtige Hinweise zur Vorbereitung einer Operation an die Hand. Weiterführende Informationen zu Operationsverfahren und der Nachsorge sowie bei Fragen zu Ihrer Gesundheit und urologischen Themen finden Sie kostenfrei auf den Seiten von masculine. Haben Sie darüber hinaus noch ein Anliegen, wenden Sie sich vertrauensvoll an Dr. Elseweifi. Er unterstützt Sie bei Ihrer Entscheidung und betreut Sie medizinisch und menschlich auf Ihrem Weg.

Wir wünsche Ihnen einen erfolgreichen Operationsverlauf sowie eine schnelle Genesung und allzeit gute Gesundheit.

Vorkehrungen für Patienten


Psychologische Aspekte einer Operation

Die ambulante oder stationäre Operation ist eine kurzfristige Stresssituation und eine Verletzung der Unversehrtheit Ihres Körpers.

Die vorherige Besprechung mit Dr. Elseweifi trägt wesentlich dazu bei, sich mit der Gesamtsituation vertraut zu machen und richtig auf die Operation einzustimmen. Diese Vorkehrungen helfen Ihnen, sich im Vorfeld zu überlegen, welche Maßnahmen Sie ergreifen, damit Sie die ungewöhnliche Situation vor und nach einer Operation stressfrei bewältigen können.

Viele Operationen bei masculine sind nur kleine Eingriffe, weshalb wir sie glücklicherweise ambulant durchführen können. Egal wie minimal-invasiv der Eingriff ist, kann die Operationswunde Schmerzen verursachen. Die Gabe von Medikamenten während und nach der Operation mindern die Schmerzen. Sollten dennoch Schmerzen bestehen, seien Sie versichert, diese gut aushalten zu können.

Während des gesamten Eingriffs werden Sie von unserem Team betreut. Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn Sie sich unmittelbar nach der Operation nicht wie gewohnt bewegen können. Ihre Betreuung zu Hause oder das Pflegepersonal im Krankenhaus unterstützen Sie gerne.

Damit Sie die Situation während und nach der Operation erfolgreich meistern, bitten wir Sie, folgende Ratschläge zu beachten:

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Ihre Betreuung:

Wenn möglich, sollten Familienangehörige, Verwandte oder Freunde den Patienten zu den Gesprächen mit Dr. Elseweifi begleiten. Die zukünftige Betreuungsperson sollte genau wie Sie die Umstände einer Operation verstehen, um die postoperativen Betreuungsmaßnahmen besser einzuschätzen.

Innere Stärke:

Lassen Sie Ihre innere Stärke wachsen. Glauben Sie an Ihre eigene Kraft und erlauben Sie sich, Ihr Ziel zu erreichen. Positive Gedanken beeinflussen Ihre Verfassung enorm und helfen Ihnen, die Situation souverän zu bewältigen.

Motivation durch Erfahrung:

Stärken Sie Ihre Motivation. Erinnern Sie sich an bereits erlebte Situationen, die Sie hervorragend gemeistert haben. Nutzen Sie diese Erfahrungen, um Ihre Gedanken auf die geplante Operation positiv zu beeinflussen.

Fokus aufs Ziel:

Haben Sie Geduld mit sich selbst und erreichen Sie Ihr Ziel der vollständigen Genesung in kleinen Schritten.

Rückschläge akzeptieren:

Bedenken Sie bereits im Vorfeld, dass nicht alle unternommenen Schritte zur erfolgreichen Genesung so eintreffen, wie sie geplant sind. Manchmal dauert es ein wenig länger, manche Maßnahme trifft nicht auf Erfolg. Lassen Sie sich dadurch nicht entmutigen und erhalten Sie sich Ihr Selbstvertrauen, um voller Engagement den nächsten Schritt auf Ihrem Genesungsweg anzugehen.

Umgebung optimieren:

Versuchen Sie, Ihre Umgebung angenehm zu gestalten.

Das können Sie wie folgt machen:

  • Halten Sie Ihr Zimmer sauber und ordentlich;
  • Gehen Sie nach der Operation ruhigen Hobbys wie Lesen oder Musikhören nach;
  • Sorgen Sie dafür, dass sich nach der Operation eine Ihnen vertraute Person um Sie kümmert;
  • Ihre Betreuungsperson sollte Sie zur Operation und anschließend nach Hause begleiten.

Selbstfürsorge:

Kümmern Sie sich gewissenhaft und sorgfältig um sich selbst.

Beeinflussen Sie Ihr Gemüt positiv durch folgende Optionen:

  • Pflegen Sie Haare und Körper sorgfältig;
  • Bereiten Sie sich gesunde Mahlzeiten zu und servieren Sie sich diese mit Sorgfalt;
  • Tragen Sie bequeme Kleidung zum Wohlfühlen;
  • Für Männer: Rasieren Sie sich täglich;
  • Verfallen Sie nicht in eine „Dauerlethargie vor dem Fernseher“ in abgedunkelten stillen Räumen;
  • Sitzen Sie in einem bequemen Sessel und entspannen Sie sich bewusst physisch und psychisch;
  • Nutzen Sie Ihre Situation zu Hause als Gelegenheit, um Freunde und Verwandte anzurufen. Treffen Sie Verabredungen für die Zeit nach Ihrer Genesung.
Die genaue Kenntnis über den Allgemeinzustand eines Patienten hilft dem Arzt, unnötige Narkosemittel und andere Gefahren zu vermeiden. Sie trägt wesentlich zu einem optimalen Operationsergebnis bei. Störungen des Allgemeinbefindens, bei verschiedenen Organfunktionen (Leber, Niere, Lunge, Herz) oder des Stoffwechsels müssen vorher erkannt und wenn möglich beseitigt werden, damit Anästhesie und Operation gut vertragen werden.
Auch die anschließende Erholungs- und Heilungsphase hängt wesentlich von einer guten Vorbereitung ab.

Dr. Elseweifi empfiehlt jedem Patienten, sich vor der Operation gründlich von einem Allgemeinmediziner untersuchen zu lassen.

Tests vor der Operation


Vorbereitung for die operation
  1. Urin: Vorbeugung gegen Infektionsrisiken (alle Patienten);
  2. Blut: inklusive Leber- und Nieren-Funktion, Elektrolyt-Werte, Nüchtern-Blutzucker, HbA1c, Cholesterin, Gerinnung und kleines Blutbild (alle Patienten);
  3. Elektrokardiogramm (EKG): bei Patienten über 40 und bei Patienten mit bekannter Herzerkrankung;
  4. Lungenfunktion (Spirometrie): bei Rauchern, Patienten über 40 und bei Patienten mit bekannter Lungenerkrankung;
  5. Röntgenuntersuchung des Brustkorbs (Thorax) in 2 Ebenen: bei Rauchern, Patienten über 40 und bei Patienten mit bekannter Herz- oder Lungen-Erkrankung;
  6. Untersuchungsbericht eines Allgemeinmediziners oder Facharztes: bei Patienten über 40 in gutem Gesundheitszustand, Patienten mit bekannter Herz-, Lungen-, Leber- oder Nierenerkrankung, Diabetes mellitus oder bei Patienten mit erhöhtem Blutdruck.

Die Untersuchungen 3, 4 und 5 sind für die Auswahl der geeigneten Narkose wichtig.

Den Operationsverlauf besprechen wir in allen Details spätestens 2 bis 4 Tage vor dem Termin. Dabei werden auch die Ergebnisse der Voruntersuchungen berücksichtigt. Anschließend unterschreiben Sie die Einverständniserklärung und einen Behandlungsvertrag. Der die Operation betreuende Anästhesist untersucht Sie ebenfalls und erläutert die möglichen Risiken einer Narkose ausführlich. Erklären Sie sich mit allen Voraussetzungen einverstanden, unterschreiben Sie noch die Einverständniserklärung zur Narkose.

Bitte beachten:
Metformin dürfen Sie mindestens 2 Wochen vor einer allgemeinen Narkose nicht einnehmen.

Jedes Blutverdünnungsmittel muss vor der Operation von Ihrem Facharzt umgestellt werden.

Der Tag vor der Operation


Chirurgische Eingriffe stellen per se eine Körperverletzung dar. Diese geplante und legale Körperverletzung hat die Korrektur bzw. Verbesserung körperlicher Funktionen oder die Veränderung der körperlichen Erscheinungsform sowie eine schnelle Genesung zum Ziel. Manche Operationen, insbesondere kosmetische Operationen, kann man auch als „psychologische“ Operationen betrachten. Aus diesem Grund, und um die Narkose und die eigentliche Operation gut zu vertragen, müssen Sie in stabilem psychischem und körperlichem Zustand sein. Dies ist am ehesten der Fall, wenn Sie ausgeglichen sind.

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Der Patient sollte nicht ...

  • mindestens die letzten 14 Tage vor der Operation rauchen oder Alkohol trinken; vor allem bei kosmetischen Operationen, da sich dadurch die Durchblutung der Haut um ca. 50 % vermindert. Das vermindert die post-operative Wundheilung;
  • am Tag vor der Operation nach Mitternacht Nahrungsmittel zu sich nehmen (auch nicht: Joghurt, Tee, Kaffee, Milch, Kaugummi oder Rauchen).

Der Patient sollte …

  • ein Abführmittel zur Darmentleerung nehmen;
  • den zu operierenden Bereich kurz vor der Operation vom Pflegepersonal rasieren lassen;
  • sich warm abduschen und mit medizinischer Seife waschen, um die Haut zu desinfizieren. Das hilft im Vorfeld, Infektionen zu verhindern;
  • die Fingernägel kurz schneiden, um auch damit möglichen Infektionsquellen vorzubeugen;
  • im Falle von Husten, Fieber, einer Erkältung oder anderer wichtiger körperlicher Beeinträchtigungen umgehend masculine, das Pflegepersonal oder den Anästhesisten darüber in Kenntnis setzen, damit der Operationstermin verschoben wird;
  • dafür sorgen, dass er von einer erwachsenen Person zur Operation gebracht und anschließend abgeholt wird. Die Operation schwächt den Organismus, darüber hinaus steht der Patient unter dem Einfluss von Medikamenten, die die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen;</